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Wohnkredit

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Wohnkredit in Österreich

Der Weg zur eigenen Einrichtung braucht nicht schwierig sein. Wer sich den Traum vom Eigenheim leistet oder endlich seine Traumwohnung gefunden hat, muss die Einrichtung oder Modernisierungsarbeiten nicht komplett bar auf einen Schlag bezahlen. Aufgrund der aktuellen Zinsbedingungen gibt es in Österreich zahlreiche Möglichkeiten, um an einen günstigen Wohnkredit zu kommen. Doch was genau ist ein Wohnkredit und wie unterscheidet er sich von einer Baufinanzierung?

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Quelle: bigstockphoto.com – Stockfoto-ID: 150207557 Copyright: Ka2shka

Was ist ein Wohnkredit?

Ein Wohnkredit ist ein Darlehen für Modernisierungs- oder Renovierungsarbeiten bzw. dem Kauf an einer Immobilie. Er kann allerdings auch für Einrichtungsgegenstände, wie eine neue Küche oder neue Möbel verwendet werden. Der größte Unterschied ist dabei, dass er im Gegensatz zum Baudarlehen oder zum Hauskredit deutlich flexibler ist. Im Gegensatz zu diesen Darlehensformen, wird der Wohnkredit nicht ins Grundbuch eingetragen.


Andere flexible Eigenschaften sind zum Beispiel die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung ohne Vorfälligkeitsentschädigungen. Außerdem sind staatliche Förderungen möglich, wenn es sich etwa um energiesparende Maßnahmen, wie einer neuen Dämmung oder Ähnlichem handelt.

Welche weiteren Unterschiede gibt es zwischen der Wohnfinanzierung und anderen Finanzierungsarten?

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen einer Wohnfinanzierung und etwa einem Immobilienkredit besteht in der Mindestdarlehenssumme. Ein Wohnkredit kann bereits ab 5.000 Euro beantragt werden.

Eine weitere Variante zur Finanzierung ist ein Sanierungskredit, der rein zur Sanierung einer bestehenden Immobilie genutzt wird.

Zwar ist das theoretisch auch bei anderen Darlehen rund um die Immobilien möglich, doch die Pflicht zum Grundbucheintrag verteuern das Vorhaben meistens unnötig. Der Grundbucheintrag gibt dem Darlehensgeber, meistens der Bank, eine zusätzliche Sicherheit, was sich in günstigen Kreditzinsen niederspiegelt. Die Wohnfinanzierung hingegen ist in Bezug auf die Zinsen teurer, doch kann im Vergleich zur anderen Finanzierungsarten günstiger sein, da der Grundbucheintrag und die damit in Verbindung stehenden Kosten wegfallen.

Es gibt dabei einen bestimmten Punkt, an dem die eine Variante gegenüber der anderen günstiger ist. Da hierfür jedoch eine Anzahl an komplexer Einzelheiten beachtet werden muss, ist es empfehlenswert einen ausgebildeten Berater zu kontaktieren. Nicht nur als Laie, sondern auch als Mensch mit hoher finanzieller Allgemeinbildung sollte dieser Schritt in Erwägung gezogen werden. Aktuelle Regelungen und Details sind von außen schwer zu durchschauen. Geschulte Berater können Interessenten vor enormen Kostenfallen bewahren und bei der richtigen Entscheidung behilflich sein.

Der Weg zum besten Kredit

Der beste Weg zum perfekten Wohnkredit geht über einen geschulten Berater. Selbst ausgebildete Bankkaufleute sind nicht grundsätzlich in der Lage eine richtige Entscheidung zu treffen. Es bedarf einer aktueller und speziellen Schulung.

Zwar gibt es im Internet zahlreiche Webseiten, die voller Fachinformationen zum Thema sind. Teilweise sind diese dem fachlichen Anspruch her korrekt, fordern jedoch zu einem direkten Vergleich im Internet auf. Selbst mit der Verwendung eines entsprechenden Wohnkreditrechners können nicht alle Details erfasst werden, die in jeder Situation kaum unterschiedlicher sein können.

Gerade wenn von den aktuellen günstigen Kreditbedingungen profitiert werden soll, empfiehlt sich ein Berater, damit durch die richtige Kreditentscheidung Kosten gespart werden können.

Ein weiteres Problem bei der Kreditaufnahme ist die häufige Selbstüberschätzung der Darlehensnehmer. Anstatt einen realistischen Tilgungsrate oder Laufzeit zu kalkulieren, überschätzen sich Kreditnehmer häufig selbst. Das ist nicht weiter schlimm, denn die finanzielle Selbstüberschätzung liegt in der menschlichen Natur.

Weniger intelligent wäre es jedoch auf den Rat eines Fachmannes zu verzichten. Ein geschulter Berater kann die finanzielle Faktenlage der Interessenten gut einschätzen. Wird sowohl Laufzeit als auch Tilgungsrate realistisch eingeschätzt, so kann etwa auf eine Restschuldversicherung verzichtet werden. Die passende Bestimmung dieser Bedingungen in einem realistischen und risikoabwiegenden Rahmen führt somit häufig zu Vergünstigungen des Kredites.

Was ist besonders wichtig?

Wer sich optimal auf ein Gespräch mit einem geschulten Berater vorbereiten möchte, sollte zumindest die wichtigsten Grundbegriffe rund um das Thema kennen. Folgende Faktoren werden bei der Wahl eines Kredites relevant:

  • Darlehenssumme
    Die Darlehenssumme ist der wichtigste Faktor bei der Kreditwahl. Es bedarf einer umfangreichen Berechnung der Kosten der Maßnahmen mit der Möglichkeit einer Verteuerung. Kreditkosten wie Zinsen oder Bankgebühren können zu einem höheren Geldbedarf führen als gedacht.
  • Laufzeit
    Die Laufzeit bestimmt den Zinssatz. Umso realistischer und besser die Laufzeit gewählt wird, umso günstiger werden die Zinsen. Gleichzeitig darf eine zu kurze Laufzeit nicht zur finanziellen Strapaze werden.
  • Vorzeitige Tilgung möglich?
    Der große Vorteil eines Wohnkredites sind die flexiblen Bedingungen. Mit einem Berater lässt sich leicht erörtern, bei welcher Konstellation eine vorzeitige Tilgung angebracht und wann auf diese Kondition verzichtet werden kann.
  • Staatliche Förderung möglich?
    Je nach Baumaßnahme oder Vorhaben kommt eine staatliche Förderung in Betracht. Nach Absprache mit einem Berater kann der entsprechende Antrag gestellt und wohlmöglich enorme Ersparnisse ermöglicht werden.
  • Fairer Zinssatz
    Aufgrund der aktuellen Zinslage wäre es für einen Kreditnehmer unverantwortlich, einen zu teuren Kredit aufzunehmen. Ohne die entsprechende Fachkenntnis, wird es für einen Laien jedoch kaum möglich sein eine entsprechende Beurteilung zu stellen.
  • Realistische Bewertung der finanziellen Lage
    Kreditnehmer neigen grundsätzlich dazu ihre finanziellen Möglichkeiten einzuschätzen. Wurde wirklich an alles gedacht und auch mögliche Rückschläge einkalkuliert?
  • Zu erwartende Aufwertung der Immobilie durch Maßnahmen
    In bestimmten Fällen wird der Wohnkredit aufgenommen, um eine entsprechende bauliche Maßnahme zu finanzieren. Nicht selten spielt dabei die Wertsteigerung eine Rolle, die in die finanzielle Lebensplanung mit einbezogen wird. Auch hier empfiehlt sich der Gang zu einem geschulten Berater.
  • Bestimmung einer realistischen Tilgungsrate
    Die optimale Bestimmung der Tilgungsrate macht das Aufnehmen eines Kredites zu einer entspannten Angelegenheit. Sie darf nicht zu hoch und auch nicht zu niedrig sein. Dazu hat sie einen enormen Einfluss auf den Gesamtzinssatz.
  • Notwendigkeit zusätzlicher Versicherungen
    Ein Vorteil der Wohnfinanzierung ist die fehlende gesetzliche Verpflichtung der Restschuldversicherung. Dies kann den Kredit über die gesamte Laufzeit enorm Vergünstigen. Ein professioneller Fachmann kann eine Einschätzung zur Notwendigkeit vornehmen.

Wozu kann ein Wohnkredit genutzt werden?

Häufig besteht Unwissenheit darüber, wozu ein Wohnkredit überhaupt genutzt werden kann. Dabei sind die Möglichkeiten ziemlich weitläufig. Vom Erwerb zur Einrichtung für eine zu vermietende möblierte oder eigene Wohnung bis hin zur Fassadendämmung oder zur Finanzierung des Restbetrages im Rahmen eines Immobilienkredites ist Vieles möglich. Letzteres bezieht sich auf den Umstand, dass die meisten Banken beim bei oder Erwerb einer Immobilie häufig nur 80 bis 90 Prozent des Kaufpreises finanzieren, da sie die Immobilie selber bewerten und sich nicht am Kaufpreis orientieren. Gerade aufgrund solcher gesetzlicher Sonderkonstellationen, ist bei einer besonderen Kreditform wie dem Wohnkredit der Gang zum professionell ausgebildeten Berater unausweichlich.

Weitere Informationen: optifin.at

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